»Ich blicke auf vier Jahre zurück, die durch eine sehr hohe Dynamik der Digitalisierungsbemühungen im deutschen Gesundheitswesen geprägt waren.« — Gerrit Schick

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Der Verband im Überblick

Um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern und zukunftssicher zu machen, führt an der Digitalisierung kein Weg vorbei. Seit beinahe 30 Jahren setzt sich der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. für eine umfassende Nutzung digitaler Lösungen im Gesundheitssystem ein.

Schon heute leisten IT-Lösungen einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung und unterstützen medizinisches Personal bei der täglichen Arbeit. Struk­turelle Hindernisse und teils unsichere Rahmenbedingungen er-schweren hierzulande jedoch noch oftmals den Weg innovativer IT-Lösungen­ in die tägliche Versorgung.

Mit seiner Gründung 1995 hat es sich der Verband zur Aufgabe gemacht, diese Hürden abzubauen, einen …

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122 Mitglieder im bvitg

Politik & Öffentlichkeitsarbeit

9 Pressemitteilungen

30 Presseanfragen

Politik & Publikationen

5 Stellungnahmen

3 Positionspapiere

4 weitere Publikationen

Social Media

>7400 Follower

200 Beiträge

250000 Impressions

DMEA

>16000 Besucher

>700 Aussteller

300 nationale und internationale Speaker

>11000 Follower auf Social Media

Hochrechnung (in Euro)

Gesamteinnahmen 2023
1.376.958
Gesamteinnahmen 2022
1.038.734
Gesamtaufwendungen 2023
1.319.878
Gesamtaufwendungen 2022
907.065
Vereinsergebnis 2023
57.080
Vereinsergebnis 2022
131.669

DMEA 2023

Erfolgreicher denn je...Mehr als 16.000 Besucher:innen, über 700 Aussteller sowie 300 nationale und internationale Speaker:innen besuchten vom 25. bis zum 27. April 2023 die DMEA, Europas wichtigste Digital Health-Veranstaltung, in den Berliner Messehallen.

Über 16000 Besucher:innen, über 700 Aussteller und mehr als 300 Speaker haben die DMEA begleitet. Top Themen waren KI und ChatGPT.

Europas führendes Event für Digital Health - hier treffen sich Expert:innen aus der digitalen Gesundheitswirtschaft in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.

eHealth Hotseat - ein beliebtes Format des bvitg. Zu Gast: Dr. Susanne Ozegowski, die seit April 2022 die Abteilung „Digitalisierung und Innovation“ im Bundesministerium für Gesundheit leitet. Frau Ozegoswki saß auf dem heißen Stuhl und hatte für Fragen aus dem Publikum nur 90 Sek. Zeit zum antworten.

Menschen stehen auf einer Bühne nebeneinander und haben Blumensträuße in der Hand.

Das sind die DMEA Nachwuchspreisgewinner:innen 2023! Jedes Jahr werden die besten Bachelor- und Masterarbeiten aus den Bereichen Medizininformatik, E-Health, Gesundheits-IT, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie und Healthcare Management und weiteren Studiengängen auf der DMEA prämiert.

Kurzanalyse der DMEA

90% der Ausstellenden sind mit ihrer Teilnahme an der DMEA (sehr) zufrieden.
90 %
95 % der Teilnehmer sind mit ihrer Teilnahme an der DMEA (sehr) zufrieden
95 %
95 % würden einen Besuch weiterempfehlen.
95 %

DMEA sparks

Für Studierende und Young Professionals wird ein umfangreiches Programm geboten – bestehend aus Vorträgen, Gesprächsrunden, Meet2Match und Networking-Gelegenheiten, bei denen Nachwuchskräfte die Health-IT als Karriereweg kennenlernen können. So können sich Nachwuchs und Gesundheitsunternehmen unkompliziert vernetzen. More to come… #dmeasparks

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Weitere Events 2023

Politische Meilensteine

  • Januar
  • Februar

    24.02.2023

    Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) Veröffentlichung Referentenentwurf

  • März

    06.03.2023

    PUEG 2./3. Lesung im Bundestag

    09.03.2023

    Veröffentlichung Digitalisierungsstrategie

  • Mai
  • Juli

    01.07.2023

    PUEG Inkrafttreten

    13.07.2023

    Digital-Gesetz (DigiG): Veröffentlichung Referentenentwurf

  • August

    02.08.2023

    bvitg-Stellungnahme DigiG

    04.08.2023

    Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) Veröffentlichung Referentenentwurf

    11.08.2023

    Gesetz zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz (Krankenhaustransparenzgesetz) Veröffentlichung einer Formulierungshilfe für die Regierungsfraktionen

    14.08.2023

    bvitg-Stellungnahme GDNG

    30.08.2023

    bvitg-Positionspapier Krankenhaustransparenzgesetz

  • Oktober

    01.10.2023

    Elektronische Arzneimittelinformations-Verordnung Inkrafttreten

    19.10.2023

    Krankenhaustransparenzgesetz 2./3. Lesung im Bundestag

    26.10.2023

    Verordnung über die Maßstäbe und Grundsätze für die Bemessung des Personalbedarfs in der stationären Krankenpflege (Personalpflegebemessungsverordnung – PPBV) Veröffentlichung Referentenentwurf 2

  • November
    6 Personen, die der neue Vorstand sind, stehen vor der bvitg-Pressewand

    01.11.2023

    Softwarehersteller können fortan aufgrund des Einsatzes des bvitg, der DKG und des GKV-SV erstmalig ein Institutionskennzeichen (IK) bei der ARGE beantragen.

    15.11.2023

    Gesundheitsausschussanhörung des bvitg im Bundestag DigiG und GDNG, Melanie Wendling – Geschäftsführerin bvitg – wurde befragt

    22.11.2023

    Mitgliederversammlung und Wahl des neuen Vorstands (siehe Bild)

    24.11.2023

    Krankenhaustransparenzgesetz Anrufung des Vermittlungsausschusses zwischen Bundesrat und Bundestag

    29.11.2023

    bvitg-Stellungnahme PPBV 

  • Dezember

    14.12.2023

    Beschluss DigiG und GDNG

    15.12.2023

    Veröffentlichung ePA-Spezifikation / Fachkonzept ePA 3.0

Themen und Diskussion

Digitalisierungsstrategie

Die konzeptionelle Arbeit begann im Bundesgesundheitsministerium mehrere Monate vor Veröffentlichung der Digitalisierungsstrategie, auch unter Einbindung unterschiedlichster Akteure des Gesundheitswesens.

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Patricia Ex – Digitalisierungsstrategie aus Sicht der Kassen

»Nach jahrelangem Stillstand kommt endlich Bewegung in die Digitalisierung des Gesundheitswesens.«

–  Patricia Ex, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement im BKK Dachverband e. V.

Mehr zum Gastbeitrag von Patricia Ex

Dr. Gerald Gaß – Digitalisierungsstrategie aus Sicht der Krankenhäuser

»Mit der Digitalstrategie des BMG wird die Nutzung der Gesundheitsdaten in den Fokus gerückt, was enorme Chancen für die Forschung und die Versorgung verspricht.«

–  Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft e. V.

Mehr zum Gastbeitrag von Dr. Gerald Gaß

Erik Bodendieck – Digitalisierungsstrategie aus Sicht der Ärzte

»Für Ärztinnen und Ärzte bedarf es vor allem besserer Rahmenbedingungen für die Patientenversorgung. Dazu gehören ein schnellerer Zugriff auf Patientendaten und Effizienzsteigerungen in der Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit Patientinnen und Patienten.«

– Erik Bodendieck, Co-Vorsitzender des Ausschusses „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“ der Bundesärztekammer

Mehr zum Gastbeitrag von Erik Bodendieck

Digitalgesetz

Mit dem Gesetzesentwurf zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) forcierte das Gesundheitsministerium am 13. Juli 2023 konkrete Maßnahmen zur Umsetzung seiner digitalstrategischen Leitplanken. Für den medizinischen Versorgungs- und Behandlungsalltag wurden somit richtungsweisende Pläne zur fortführenden Transformation im Gesundheitswesen publik, wie beispielsweise die verbindliche Nutzung des E-Rezeptes, die Verbesserungen von Interoperabilität und Cybersicherheit sowie die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) im Opt-out-Verfahren.

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Pflegestärkungs- und -entlastungsgesetz

Gemeinsam mit sieben weiteren Verbänden aus Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen adressiert der bvitg im Rahmen des durch den Verband mitinitiierten „Verbändebündnis in der Pflege“ Verbesserungspotenziale an das federführende BMG. Hauptaugenmerk lag hierbei auf der Einführung eines Kompetenzzentrums in der Pflege.

Mehr zum Pflegestärkungs- und -entlastungsgesetz

Gesundheitsdatennutzungsgesetz

Ein erster Entwurf des lange erwarteten Gesundheitsdatennutzungsgesetzes, kurz GDNG, wurde Ende Juni 2023 bekannt. In seiner am 14. August 2023 publizierten Stellungnahme zum kurz zuvor veröffentlichten, leicht veränderten Referentenentwurf begrüßte der bvitg die Bemühungen des BMG, Rechtssicherheit im Umgang mit Gesundheitsdaten zu schaffen.

Mehr zum Gesundheitsdatennutzungsgesetzt (GDNG)

Die elektronische Patientenakte (ePA) für alle

Wie aus dem Digitalgesetz zu entnehmen ist, stellt die elektronische Patientenakte eines der wichtigsten Produkte dar, um eine moderne und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung in Deutschland zu ermöglichen. Nach Gesprächen, die der bvitg mit dem BMG und der gematik geführt hat, wurde die Projektgruppe „ePA für alle“ gegründet, um bei der schrittweisen Umsetzung, wie etwa der Spezifikationsentwicklung, das Fachwissen aus der Mitgliedschaft zu bündeln.

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Der Ausblick in die Zukunft

Gespannt blicken wir nun auf die mittel- und langfristigen Projekte der Digitalisierungsstrategie, wie das für 2024 angekündigte Digitalagenturgesetz, die Versorgungsgesetze I und II sowie die Krankenhausreform, welche die Transformation des Gesundheitswesens weiter voranbringen.

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So werden Sie Mitglied beim bvitg.

Resümee des Vorstands

»Das Jahr 2023 hat hier einen Meilenstein in der Zusammenarbeit gelegt, darüber bin ich als Vorstandsmitglied sehr froh.«
— Matthias Meierhofer

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